Romeis/Pomplun/Lehmenkühler
PROJEKT OMA

In der Auseinandersetzung mit deutscher
Nachkriegsgeschichte haben die
Performerinnen Lissa Lehmenkühler, Sibah
Pomplun und Cathrin Romeis ein
forschendes Interesse an den Biografien
ihrer Großmütter, deren Leben unweigerlich
mit Kriegs- und Nachkriegsgeschichte
verknüpft sind.
Dokumente, Fotos, Briefe, Tagebücher und
erzählte Erinnerungen der Großmütter
dienen als Ausgangsmaterial. Von einem
sehr subjektiven Ansatz versuchen die
Performerinnen sich dem Phänomen
Erinnerung zu nähern und seine Strukturen
zu verstehen.
Welche Geschichten entpuppen sich als
Familienmythen und wo sind Leerstellen in
den Erinnerungsbiografien? Welche
Erinnerungen der Großmütter schreiben
sich bis in die Biografien der Enkelinnen
ein? Isst die Oma von der Wiege bis zur
Bahre am liebsten Marmelade? Hoch sollen
sie leben: die Omas, die Erinnerungen und
die Geschichte.



KONZEPT/REGIE/PERFORMANCE:
Lissa Lehmenkühler, Sibah Pomplun und
Cathrin Romeis

Video: Gernot Wöltjen
Musik: Simon Begemann
Modellbau: Marcel Mieth

Projekt OMA wird gefördet durch den
Hauptstadtkulturfonds.

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